Durchgeführte Projeke

Projekt 6:

Werkschau in der Stadthalle Homberg – Webseite dazu öffnen

Projekt 5:

„DA-sein“ – Webseite dazu öffnen

Projekt 4:

Bilanz des Landrosinen Atelierbesuchs 2018: Die greifbare Nähe zu Besuchern, deren AugenFlüge zu GletscherStrömen, BaumWesen und meine Verwunderungen und Gefühlsverstrickungen den eigenen Bildobjekten gegenüber lassen auch im Nachhinein an ein Abenteuer denken. Das große Abräumen ernüchtert. Die Frage nach der „Neuaufstellung“ auf dem zukünftigen Spielfeld webt noch keine Kunst-Teppiche für neue Entrees.


BaumWesen „Baum 426“, Fotodruck Digitale Malerei, 20×30 cm, 2018

GeoMale „GletscherCorpus“, Öl auf Acrylglas, 50×60 cm, 2018

Projekt 3:

Ein streng formalistisch gehaltener Ehrenmal-Platz wurde verlegt und einer Räumlichkeit anheimgegeben mit Sandsteinteppich und Rotbuchen-Einfriedung. Gedenken an gefallene Soldaten findet hier an einer gestalteten und nunmehr eingewachsenen Stätte mit starkem Symbolcharakter statt.

          Arolser Alter Friedhof: angegliederter Bereich Ehrenmal für die Gefallenen beider Weltkriege
Gestaltungelemkente: Sandsteinplatten-Kies-Oval, Trittplatten in Rasenfläche, Rotbuchenhecke



Projekt 2:

Die Entwicklungsplanung des Arolser Alten Friedhofs war mir  vom Zeitpunkt seiner Reaktivierung 2004 an eine Herausforderung und Herzensangelegenheit. In enger Zusammenarbeit mit dem Friedhofsamt der Stadt Arolsen und dem Verein Freunde Arolser Alter Friedhof, insbesondere mit Edith Hüttigs unermüdlichem Engagement und Beistand, wurde dieser historische Totenhof mit seinem Bestand an schützenswerten Grabdenkmälern und alten Bäumen zu einer atmosphärisch dichten Bestattungsanlage. Die Planung  und Ausführung der immer noch sich ausweitenden Urnen-Grabstätten haben ehemalige Raum-Strukturen vorsichtig aufgegriffen, die Bestände an Vegetation und Grabmonumenten  sensibel eingebunden oder auch akzentuiert. Wegebelag-Erneuerung, Lückenschließung durch Neuanpflanzung, behutsames Baumfällen, Weiterführung der Urnengrabfelder waren die Schwerpunkte in der Entwicklungsplanung meinerseits. Gestaltungsakzente, Schutzmaßnahmen, sanfte Restaurierung bedeutender Bestattungskultur-Elemente und auch die besondere Form der Patenschaften brachten dem Alten Friedhof, der über lange Zeit aufgelassen und als Park genutzt wurde, Sympathie und Anerkennung ein. Die Krönung all dieser Aktivitäten führte schließlich zum Förderpreis der Deutschen Stifung Denkmalschutz 2009. Einige Planungschritte und Eindrücke über Fotos mögen die Transformation dieses denkmalgeschützten Außenraums beleuchten.

     Licht- und Schattenspiel, Bäume wie Skulpturen und gleichsam eingewachsene Grabmäler, Wegführung und Urnenreihung bebildern den Bestattungsraum heute.

Projekt 1:

Der karge Gartenraum einer ehemaligen Sparkasse in einem  sozial auffälligen Stadtviertel verwandelt sich zum Begegnungsraum parallel zur Transformation der Sparkasse zum Kultur- und Begegnungszentrum. Der Fokus „Treffpunkt“, angedockt an einer der Vorskizzen, setzte sich nicht nur im Design durch: Migranten und Flüchtlinge feiern auch im Außenbereich, bespielen den neuen Garten, zu dem die Tür weit offensteht.

  


Der Garten des heutigen Kultur-/Begegnungszentrums    Homberg wird zum Treffpunkt beim Sommerfest 2017.




Der Gartenbereich gliedert sich in verschiedene Ebenen mit Hecken, Kiesbelag mit Trittflächen, Steinen,Sitznischen,
Pflasterdesign-Rondellen und Vegetationsinseln. 

Eingearbeitetes Recycling-Material und ein transparenter Tor- und Eingangsbereich bebildern die Umwandlung des älteren Ortes und den Anbruch einer neuen Zeit.